Die Auswirkungen der Niedrigzinsphase haben uns ein ganzes Jahrzehnt lang beschäftigt. Während sich (private und gewerbliche) Kreditnehmer am billigen Geld erfreuen konnten, stiegen die Kosten der betrieblichen Altersversorgung – sowohl bei interner als auch bei externer Finanzierung – drastisch an. Parallel dazu bewegten sich sowohl Preis- als auch Gehaltssteigerungsraten auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.
Diese Zeiten sind (vorerst) vorbei: Nachdem zunächst beginnend Ende 2021 ein starker Anstieg der Verbraucherpreise mit Spitzenwerten von ca. 9 % p. a. (Ende 2022) zu verzeichnen war, reagierten die Notenbanken mit deutlichen Zinserhöhungen. Die Europäische Zentralbank hat ihren Leitzins, der vorher über sechs Jahre lang bei 0 % lag, zwischen Juli 2022 und Juli 2023 in neun Schritten auf 4,25 % angehoben – wobei weitere Erhöhungen nicht ausgeschlossen sind.
Wie wirkt sich dies auf die Bilanzen derjenigen Unternehmen aus, die ihre unmittelbar zugesagten Pensionsverpflichtungen intern über die Bildung von Pensionsrückstellungen finanzieren?
Details hierzu finden sich in der aktuellen Ausgabe der IACA-Kurzinformationen.