Urteil des Bundesfinanzhofs zu steuerschädlichen Vorbehalten in einer Pensionszusage

Damit ein Arbeitgeber für eine Pensionsverpflichtung Rückstellungen in der Steuerbilanz bilden kann, darf die von ihm erteilte Pensionszusage keinen sog. schädlichen Vorbehalt enthalten, (§ 6a Abs. 1 Nr. 2 EStG). Der Arbeitgeber darf sich also nicht vorbehalten, dass die Pensionsanwartschaft oder die Pensionsleistung gemindert oder entzogen werden kann; allenfalls darf … weiterlesen »

Finanzierungsendalter nach dem BMF-Schreiben vom 02.05.2022

Das Bundesministerium der Finanzen hat kürzlich eine neue Verwaltungsanweisung veröffentlicht (BMF-Schreiben vom 02.05.2022). In diesem geht das BMF auf das maßgebliche Finanzierungsendalter bei der Bewertung von Pensionsrückstellungen nach § 6a EStG und auf Rückstellungen für Zuwendungen anlässlich eines Dienstjubiläums ein. Hintergrund ist eine Entscheidung des BFH aus dem Jahr 2019, … weiterlesen »

Angeschaffte Pensionsrückstellungen – steuerrechtliche Klärung

Die steuerliche Bildung von Pensionsrückstellungen unterliegt nach § 6a EStG starken Restriktionen. So ist für die Bestimmung des steuerlichen Teilwerts ein Diskontierungszins von 6% vorgeschrieben und künftige Erhöhungen dürfen nur berücksichtigt werden, wenn sie der Höhe und dem Zeitpunkt nach feststehen. Demzufolge spiegelt die steuerlich zulässige Pensionsrückstellung nicht annähernd den … weiterlesen »

Steuerliche Rückstellungsfähigkeit von Tantiemen und anderen gewinnabhängigen Bezügen

Vor kurzem hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) mit Datum vom 18. Oktober 2013 ein Schreiben zur Berücksichtigung von gewinnabhängigen Pensionsleistungen bei der Bewertung von Pensionsverpflichtungen nach § 6a EStG veröffentlicht.

Worum geht es?

Gegenstand des Schreibens ist die Vorschrift in §6a Abs. 1 Nr. 2 Halbsatz 1 EStG, die … weiterlesen »